Highspeedfotografie und Astrofotografie aus Völksen (AZ-PICTURE.DE)

ZIRKE-ASTRO

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Technik Astrofotografie

Ausrüstung:

Zur zeit benutze ich 2 Teleskope für die Deepskyfotografie und diverse Fotoobjektive.

1. Hauptaufnahmeinstrument ist ein 10" Selbstbau-Newtonteleskop mit der Lichtstärke f4 das mit einem Komakorrektor von Televue die Brennweite von 1000mm auf 1150mm verlängert. Diese benutze ich hauptsächlich für Galaxien und kleine Objekte.

Als Kamera benutze ich von Starlight Instruments eine Trius 674 schwarz/weis CCD. Die Kamera lässt sich kühlen und reduziert so das Bildrauschen das bei Langzeitfotografie entsteht.

Als 2. Aufnahmeinstrument habe ich einen Takahashi Epsilon 130 mit einer Brennweite von 430mm und einer Lichtstärke von f3.3. Dieser wurde speziell für die Astrofotografie entwickelt.

Dort benutze ich eine Atik one 9.0 CCD Kamera, ebenfalls schwarz/weis und gekühlt. Die Farben bekomme ich mit rot, grün und blau Filtern auf den Chip. Für Details und hell und dunkel wird mit einem Luminanzfilter gearbeitet. Vorteil man hat bessere Auflösung zu Farbkameras, Farbkameras besitzen eine Bayermatrix wo nicht alle Pixel ansprechen. ( Bei fragen bitte im Internet nachsuchen). Man kann ausserdem auch Schmalbandfilter verwenden womit ich meine Nebel hauptsächlich ablichte. Dort wird nur eine kleine bestimmte Wellenlänge zu dem Filter durchgelassen. H-alpha, OIII und SII.

Aus den Daten von den Schmalbandfiltern erstelle ich dann Falschfarbenaufnahmen in der Hubble Palette.

Die Teleskope müssen auch nächgeführt werden um die Erdrotation auszugleichen, dafür benutze ich eine Skywatcher EQ8 mit einer maximalen Zuladung von 50Kg (nur Teleskopgewicht).
Zusätzlich gibt es auch noch eine Guidingkamera die kleinste korrekturen vornimmt.

Die Aufnahmen dauern von 3min pro Bild bis 30min, je nachdem wie hell das Objekt ist. Davon müssen dann viele Aufnahmen gemacht werden pro Bild und Kanal um das Bildrauschen herauszurechnen. Die aufgenommen Bilder werden dann gemittelt, Flats und Bias kommen auch noch dazu...es ist eben nicht mal schnell gemacht ;)

Für die Sonnenfotografie benutze ich ein Coronado PST, ein spezielles Teleskop was das Wasserstoffleuchten auf der Sonne zeigt und somit die Protuberanzen sichtbar werden.

Wird weiter aktualisiert.

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© Andreas Zirke